Turbo-Bilder, courtesy of Christianus:
Kosten 85 Euro. da der Rep.Satz für jeden Lader anders
ist, es geht rein nach der Nummer auf dem Typenschild. dauert es auch etwas bis
geliefert wird, eine kleine Drehbank wäre schon nicht schlecht.....
In Lampenöl einweichen, kostet kaum Zeit, mit Säubern; Planen, und polieren,
Gewinde nachschneiden, lackieren (weil ja für das Fernsehen)
Anschluss für den Ladedruckmesser, Bier holen, Zigi rauchen,dauernd die
Kassette umdrehen, und peinlichst genauer Arbeit =4 Stunden.
VW-Bus-Börse verkauft den Satz für 60€.
Über Sinn und Zweck einer Turbo-Selbstreparatur kann man sich streiten: Neben dem Vermögen peinlichst genau und sauber zu arbeiten gehört auch Mut dazu. Die Folgen einer Unwucht können einen Motor-Totalschaden herbeiführen, der Spareffekt wäre damit ins Gegenteil gekehrt. Hier einige Bilder von Schäden am Turbolader.
Das Auswuchten eines Turboladers kann nur mit sehr teuren Hightech-Maschinen
geschehen. Wir sind aber zu der Erkenntnis gelangt, das ein unwuchtiger Turbo
oder einer mit Lagerschaden auch eine Frequenz entsprechend der Drehzahl
erzeugen muss (natürlich viel weniger als die Frequenz vom Verdichterrad, die
einem Vielfachen der Drehzahl entspricht), ein gut ausgewuchteter mit intakten
Lagern hingegen nicht.
Die Entwicklung einer einfachen Methode diese Grundfrequenz im Testlauf
feststellen zu können steht noch aus. Angedacht sind Piezo-Tonabnehmer. Ich
habe zu dem Zwecke zunächst ein Stethoskop bestellt.
Überlegungen zur Turbolader- Reparatur im Forum
Turbo 2, pics by Udo
Der ist verkokt! (verbranntes Öl):
Diese Stahlringe auf den Lagern sind auch Dichtungen:
Welle und Verdichterrad gehen mit einem
(angespitzen) Körner raus (weil der Deckel festgekokt ist).
Leider hat dieser jedoch einen Riss im Gehäuse:
Hier ist noch ein anderer, das Bild ist ein Memo, weil ich mir nie merken kann, wo der kleine Distanzring hinkommt: